- Nebst der passionierten Tätigkeit, im Weinkeller die Jungweine zu begleiten und für ideale Bedingungen zu sorgen, damit sich Weinfreundinnen und Weinfreunde am Ende über ein aromatisches und spannendes Glas Bio-Wein aus der Region Bern freuen dürfen, gehört zum «Winterdienst» im Weinbau vieles dazu.
- Zwischen den beiden wunderschönen Seen im Berner Oberland steht er: der «Biohof» der Familie Etter in Unterseen. Seit 2006 arbeiten Regula und Luzi gemeinsam auf dem Wydihof, den sie 2012 von Regulas Eltern offiziell übernommen haben. Und seit 2016 ist dieser bio-zertifiziert und beherbergt Milchkühe, Rinder, Kälber, Engadinerschafe, Lämmer, Ziegen und einige Bienenvölker. Das Spezielle an diesem Hof: Hier wird konsequent mit Homöopathie behandelt – und das mit grossem Erfolg.
- Bio-Produkte sind heute nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken. 54 Prozent aller Konsumierenden kaufen in der Schweiz täglich oder mehrmals pro Woche Bio-Produkte ein. Sie leisten damit einen Beitrag zur Schonung der Umwelt, zur Förderung der Biodiversität, dem Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und damit auch zum langfristigen Erhalt unserer Natur und unserer Böden. Wir beantworten zentrale Fragen rund um «Bio» in der Schweiz.
- Herbst ist Erntezeit. So auch auf dem Biohof der Familie Scheurer in Kallnach. Nach wochenlangem Hegen und Pflegen der Karotten werden diese aus der Erde gezogen. «Bern ist Bio» hat Andreas Scheurer bei der Ernte begleitet und nachgefragt, was es mit dem krummen Rüebli auf sich hat.
- Fernab vom Massenmarkt produziert «Le murmure» lebendige Berner Bio-Genussweine. 2016 ging die erste offizielle Weinflasche der «Vins Vivants» über die Verkaufstheke. Seither floss kein Wein, aber viel Wasser die Aare runter – und der Wein glücklicherweise woanders hin: «Bern trinkt Bio»!
Team-Event auf dem Biohof Hübeli – oder ein etwas anderer Einblick in die biologische Landwirtschaft
Bei regnerischem November-Wetter hat sich auf dem Biohof Hübeli in Kallnach BE eine Gruppe Unentwegter tapfer durch Bio-Pastinaken und Bio-Petersilienwurzeln gekämpft. An diesem Teamevent, der von «Bern ist Bio» mitorganisiert wurde, durften sich zwölf Mitarbeitende durch nasse Moorerde statt Arbeitspapiere, Sitzungsprotokolle und Reglemente wühlen.- Am Vormittag standen am Bio-Gipfel Referate zum Thema «Nebenströme» im Zentrum. Unternehmen berichteten über ihre Erfolge und Herausforderungen. Am Nachmittag ging es dann darum, selbst aktiv zu werden und Hand anzulegen.
- An der dritten Ausgabe des Bio-Gipfels an der BFH-HAFL drehte sich alles um die Verwertung von Nebenströmen. Wie sich zeigte, braucht es dazu Innovation und auch ein bisschen Mut.