- «Regenerative Landwirtschaft» ist mehr als bloss ein Schlagwort. Wir unterhalten uns dazu mit Simon Jöhr. Er ist als Fachexperte bei «Regenerativ Schweiz» aktiv und berät als INFORAMA-Mitarbeiter Betriebe bei Fragen rund um den Biolandbau, die Betriebsumstellung und betriebswirtschaftliche Themen.
- «Bern ist Bio» macht für Schülerinnen und Schüler Erlebnisreisen möglich. Genauer gesagt: mit Spannendem und Lehrreichen im Schulgarten ebenso wie beispielsweise entlang der ganzen Wertschöpfungskette «Vom Korn zum Bio-Brot». Zu diesem gibt es sogar ein kostenloses Lernarrangement für Lehrpersonen.
- Die «Läset», wie bei uns im Kanton Bern die Weinlese genannt wird, ist der Höhepunkt des ganzes Rebenjahres. Das Ernten von wunderbar gereiften Weintrauben ist eine sinnliche Erfahrung, die im besten Fall bei schönstem Sonnenschein und in allen Herbstfarben stattfinden kann. Vorher, nebenher und nachher gibt es jedoch viel zu planen und organisieren. Das hat mehr mit Logistik als mit Romantik zu tun.
- Der Hof der Familie Minder im Baschiloch im Oberaargau zeigt, wie aus der robusten Eiszeitbeere mit Leidenschaft und Innovation hochwertige Bio-Produkte entstehen: Mit viel Liebe werden Saft, Müsli, Essig und vieles mehr hergestellt. Verarbeitet wird mit selbst hergestellten Gerätschaften. Ein Augenschein zur Erntezeit bei Minder’s.
- Mit dem Ziel, innovativen Berner Bio-Projekten zu einem schwungvollen Start zu verhelfen und immer mehr Bio auf die Teller von Familie Berner zu bringen, führte «Bern ist Bio» bereits zum dritten Mal einen Innovationswettbewerb durch. Die Gewinnerprojekte von «InnoBio Bern 2024» stehen fest.
- Winzerinnen und Winzer haben bekanntlich im Herbst mit der Traubenernte so einiges zu tun. Weniger bekannt ist, dass der Sommer mindestens so viel Arbeit gibt – dann ist im Rebberg nämlich Hauptsaison! Was machen Winzerinnen und Winzer dann? Eine häufig gestellte Frage, die es zu einem besseren Verständnis für den Weinbau unbedingt zu beantworten gilt.
- Wir leben in einer herausfordernden Zeit. Vielfach stellen sich Menschen tiefgründige Sinnfragen und suchen nach Orientierung im Leben. Das Projekt Alp für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen – insbesondere in den Bereichen Sucht, Jugend und Psychiatrie – kann mit Plätzen in Gastfamilien einen neuen Weg öffnen. Nur: Es gibt viel zu wenig Betreuungsplätze.
- Die Verordnung zur Hoftötung in der Schweiz wurde am 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt. Andreas Scheurer aus Kallnach war einer der ersten Landwirte im Kanton Bern, der auf die Hoftötung umgestiegen ist. Seither sind seine Tiere ruhiger und er schläft vor dem Schlachttermin besser.
- Nutztiere werden in der Regel im Schlachthof getötet. Das bedeutet für die Tiere in erster Linie Stress. Seit 2020 ist in der Schweiz die Hoftötung erlaubt. Dank dieser Methode können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung getötet werden und sind dabei weniger Stressfaktoren ausgesetzt (Bild: Fangelement, FIBL, A. Spengler).
- Berner Bio-Produzierenden stehen vor der Herausforderung, nicht nur nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften, sondern auch Nähe zur Gesellschaft herzustellen. In diesem Kontext nimmt «Bern ist Bio» eine Vorreiterrolle ein. Das Projektteam beschreitet innovative Wege, um die engagierten Berner Bio-Produzierenden näher an die Konsumentinnen und Konsumenten zu binden – so zum Beispiel mit «Teamevents». Ein Blick in die «Bern ist Bio-Werkstatt».