- Zwei intensive Tage, Mehr als 2’000 gefangene Hühnereier, 430 bemalte Ostereier und 700 lachende Kinder – das ist die Bilanz der diesjährigen Hoftour von Emma an der BFH-HAFL. «Bern ist Bio» und Bio Bern realisierten als Sponsoren gemeinsam einen Marktauftritt mit Fokus «Bruderhahn und Zweinutzungsrasse». Denn: Ab 2026 hat das Kükentöten in der Schweiz ein Ende: Ei, Mensch und Huhn gehören zusammen.
- Am Tor zum Emmental liegt die Hofgemeinschaft Alma Verde der Familie Hodel. Der Hof in Gysenstein befindet sich seit 2025 in der Umstellung auf Bio. Seit Andrea den Betrieb 2022 übernommen hat, wohnen ihre Eltern im neugebauten «Stöckli». Weiter leben drei junge Erwachsene auf dem Hof, die professionell auf dem Weg zur Selbständigkeit betreut werden. Soziales Engagement ist Andrea wichtig – auch bei der Direktvermarktung des Rindfleischs an die Gastronomie.
- Für den Schweikhof steht das Thema «Food Save» im Fokus, die Wertschöpfung soll dabei auf dem Betrieb bleiben. Im Sommer 2024 gewannen Stefanie Gfeller-Jaberg und ihr Team mit dem Projekt «Klara Okara» Hummus den «Bern ist Bio»-Förderpreis «InnoBio Bern». Ein Augenschein im Rahmen des Mitgliederanlasses von Bio Bern auf dem Schweikhof in Wichtrach.
- Ab 2026 ist es Bio-Betrieben verboten, die männlichen Küken nach der Geburt zu töten. Viele Biobetriebe haben aber bereits auf die Bruderhahnzucht umgestellt. «Bern ist Bio» nimmt auf dem Biohof Glauser in Wichtrach einen Augenschein.
- Endlich war es so weit: Der neue Workshop zum Thema «Bodenkunde» fand erstmals an der Primarschule Oberscherli statt. Schülerinnen und Schüler erlebten hautnah, wie spannend und wichtig gesunde Böden sind. Die Pilotveranstaltung war ein voller Erfolg – und zeigt, wie praxisnah Schule sein kann.
- «Regenerative Landwirtschaft» ist mehr als bloss ein Schlagwort. Wir unterhalten uns dazu mit Simon Jöhr. Er ist als Fachexperte bei «Regenerativ Schweiz» aktiv und berät als INFORAMA-Mitarbeiter Betriebe bei Fragen rund um den Biolandbau, die Betriebsumstellung und betriebswirtschaftliche Themen.
- «Bern ist Bio» macht für Schülerinnen und Schüler Erlebnisreisen möglich. Genauer gesagt: mit Spannendem und Lehrreichen im Schulgarten ebenso wie beispielsweise entlang der ganzen Wertschöpfungskette «Vom Korn zum Bio-Brot». Zu diesem gibt es sogar ein kostenloses Lernarrangement für Lehrpersonen.
- Die «Läset», wie bei uns im Kanton Bern die Weinlese genannt wird, ist der Höhepunkt des ganzes Rebenjahres. Das Ernten von wunderbar gereiften Weintrauben ist eine sinnliche Erfahrung, die im besten Fall bei schönstem Sonnenschein und in allen Herbstfarben stattfinden kann. Vorher, nebenher und nachher gibt es jedoch viel zu planen und organisieren. Das hat mehr mit Logistik als mit Romantik zu tun.
- Der Hof der Familie Minder im Baschiloch im Oberaargau zeigt, wie aus der robusten Eiszeitbeere mit Leidenschaft und Innovation hochwertige Bio-Produkte entstehen: Mit viel Liebe werden Saft, Müsli, Essig und vieles mehr hergestellt. Verarbeitet wird mit selbst hergestellten Gerätschaften. Ein Augenschein zur Erntezeit bei Minder’s.
- Mit dem Ziel, innovativen Berner Bio-Projekten zu einem schwungvollen Start zu verhelfen und immer mehr Bio auf die Teller von Familie Berner zu bringen, führte «Bern ist Bio» bereits zum dritten Mal einen Innovationswettbewerb durch. Die Gewinnerprojekte von «InnoBio Bern 2024» stehen fest.