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Aktuelles
Die Verordnung zur Hoftötung in der Schweiz wurde am 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt. Andreas Scheurer aus Kallnach war einer der ersten Landwirte im Kanton Bern, der auf die Hoftötung umgestiegen ist. Seither sind seine Tiere ruhiger und er schläft vor dem Schlachttermin besser.
Nutztiere werden in der Regel im Schlachthof getötet. Das bedeutet für die Tiere in erster Linie Stress. Seit 2020 ist in der Schweiz die Hoftötung erlaubt. Dank dieser Methode können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung getötet werden und sind dabei weniger Stressfaktoren ausgesetzt (Bild: Fangelement, FIBL, A. Spengler).
Berner Bio-Produzierenden stehen vor der Herausforderung, nicht nur nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften, sondern auch Nähe zur Gesellschaft herzustellen. In diesem Kontext nimmt «Bern ist Bio» eine Vorreiterrolle ein. Das Projektteam beschreitet innovative Wege, um die engagierten Berner Bio-Produzierenden näher an die Konsumentinnen und Konsumenten zu binden – so zum Beispiel mit «Teamevents». Ein Blick in die «Bern ist Bio-Werkstatt».
Fernab vom Massenmarkt produziert «Le murmure» lebendige Berner Bio-Genussweine. 2016 ging die erste offizielle Weinflasche der «Vins Vivants» über die Verkaufstheke. Seither floss kein Wein, aber viel Wasser die Aare runter – und der Wein glücklicherweise woanders hin: «Bern trinkt Bio»!
Am grünen Südhang des Mont Soleil im Berner Jura steht das Bauernhaus mit Scheune und Hofkäserei des «Hofs Combe d’Humbert». Bewohnt wird der Bio-Hof von zwei Familien, Kühen, Schweinen, Hühnern, Pferd und Esel, Hund und Katze. Alle tragen ihren Teil zum Kreislauf des Hofes bei und sorgen für eine idyllische Atmosphäre. Sie nimmt mich schon bei meiner Ankunft ein. Rahel Kilchsperger, Pächterin des Hofes, begrüsst mich herzlich.
Wieviel und welche Arbeit steckt in einem Bio-Brot? Das wollte ein knappes Dutzend Expertinnen und Experten aus der Bildungsbranche erfahren und erleben. Und wie bringen wir die Themen am Beispiel der Wertschöpfungskette in das Klassenzimmer der hiesigen Volksschulen? Modelliert, entwickelt, pilotiert und dokumentiert wurde das folgende Lernarrangement von einer Studentin der pädagogischen Hochschulen PH Bern und PH Luzern. Und dies alles unter der Zielvorgabe: «mehr Wertschätzung für Berner Bio»!
Es gibt sie seit 2020 in der Region Bern und sie stehen an vielen Ecken: die Rüedu-Container. «Rüedu» bietet rund um die Uhr frische, lokale und saisonale Produkte aus dem Hofladen im Quartier – zum Teil bestückt mit Food Save-Lebensmitteln, die sonst im «Chübu» landen würden. Primäres Zielpublikum sind Herr und Frau Berner, die heute gerne selbstbedient in Pantoffeldistanz einkaufen.
Auf dem «Biohof Grossegg»in Biembach treffe ich Martin Klaus im Stall an, umgeben von Kühen mit ihren Kälbern. Die Familie Klaus betreibt Mutterkuhhaltung. Und auch wenn die Tiere hier nicht gemolken werden: Die herzliche Begrüssung mitten im Stallbetrieb ist für mich Einstieg in die Welt des «muttergebundenen Kälberaufzuchtsystems (MuKa)»: Die Familie Klaus vertreibt nebst Fleisch nämlich auch MuKa-Milchprodukte.
Vergangenen Freitag verwandelte sich der Bundesplatz Bern in einen Bio-Schauplatz. «Bio Bern» brachte mit dem Bärner Bio-Märit zum siebten Mal mehr Bio in die Bundesstadt. Besucherinnen und Besucher durften sich auf über 30 Markt- und Essensstände sowie ein vielseitiges Programm für Klein und Gross freuen: Die Vielfalt des Bio-Landbaus erleben und Spannendes zur Bio-Landwirtschaft erfahren.
Seit gut einem Jahr reisen Celine und Jonas mit ihrem Foodtrailer unter dem Deckmantel «LandWIRT» von Fest zu Märit und wieder zurück. Mit dabei: Eigenproduktionen aus Leidenschaft. Über die Theke reichen sie feine Bio Cuisine-zertifizierte Bio-Hamburger und Bio-Pommes aus regionalen Zutaten. Dass sie hand- und selfmade sind, versteht sich von selbst.
Wie kann «Tofu» kreativ in die Menüs von Kindern und Jugendlichen integriert werden? Und was hat das mit «Bio» zu tun? Interessierte Köchinnen und Köche von Betreuungsbetrieben wie Kindertagesstätten und Tagesschulen liessen sich mit Unterstützung von Küchenchef Jeremiah Omara und seinem Team am gemeinsam organisierten Kochevent von «Bern ist Bio» und «Fourchette verte vom Kanton Bern» auf neue (Koch)Wege ein.
Seit 2022 wichtiger Bestandteil von «Bern ist Bio» und zuständig für das Teilprojekt Ernährung, unterstützt Sabine Vogt mit Fokus Gemeinschaftsgastronomie Gastronomiebetriebe bei der Umstellung auf mehr Berner Bio. Das Gastronomie-Fachmagazin «Salz & Pfeffer» interviewte Sabine Vogt in der Rubrik «Was meint die Bossin?» zu ihrer Arbeit bei «Bern ist Bio».
Die Verordnung zur Hoftötung in der Schweiz wurde am 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt. Andreas Scheurer aus Kallnach war einer der ersten Landwirte im Kanton Bern, der auf die Hoftötung umgestiegen ist. Seither sind seine Tiere ruhiger und er schläft vor dem Schlachttermin besser.
Nutztiere werden in der Regel im Schlachthof getötet. Das bedeutet für die Tiere in erster Linie Stress. Seit 2020 ist in der Schweiz die Hoftötung erlaubt. Dank dieser Methode können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung getötet werden und sind dabei weniger Stressfaktoren ausgesetzt (Bild: Fangelement, FIBL, A. Spengler).
Berner Bio-Produzierenden stehen vor der Herausforderung, nicht nur nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften, sondern auch Nähe zur Gesellschaft herzustellen. In diesem Kontext nimmt «Bern ist Bio» eine Vorreiterrolle ein. Das Projektteam beschreitet innovative Wege, um die engagierten Berner Bio-Produzierenden näher an die Konsumentinnen und Konsumenten zu binden – so zum Beispiel mit «Teamevents». Ein Blick in die «Bern ist Bio-Werkstatt».
«InnoBio Bern» geht in die nächste Runde! Mitmachen lohnt sich: Es winken Unterstützungspakete im Wert von maximal 50% der anrechenbaren Projektkosten inkl. Coachingleistungen (Beratung) oder maximal 20’000 Franken pro Projekt.
Am Vormittag standen am Bio-Gipfel Referate zum Thema «Nebenströme» im Zentrum. Unternehmen berichteten über ihre Erfolge und Herausforderungen. Am Nachmittag ging es dann darum, selbst aktiv zu werden und Hand anzulegen.
An der dritten Ausgabe des Bio-Gipfels an der BFH-HAFL drehte sich alles um die Verwertung von Nebenströmen. Wie sich zeigte, braucht es dazu Innovation und auch ein bisschen Mut.