Verarbeitung
Wie wird ein Berner Bio-Rüebli nachhaltig verarbeitet? Hier erfährst du, was mit dem Rüebli geschieht, sobald es den Hof verlässt: von der sorgsamen Verarbeitung bis zur umweltfreundlichen Verpackung, alles ohne unnötige Verarbeitungsschritte und ganz zum Erhalt der Natürlichkeit und des echten Aromas.
Klein, fein und sortenrein – und fachkundig, engagiert und persönlich: das ist die Belém Café Rösterei AG! Feinster vollmundiger und gehaltvoller Kaffee aus einer regionalen Rösterei im Berner Seeland. Ein bald dreissigjähriges Familienunternehmen, das nun mit einem lokalen Bio-Kaffeeersatzprodukt auch neue Wege geht: Gafé ohne Kaffee!
Der Wartsaal in Bern. Ein Ort zum Verweilen. Zum Kaffeetrinken. Oder einer, um ein ganz besonderes Berner Getränk zu geniessen. Ich sitze mit Pablo Bobrik an einem Tisch in der Ecke. Der Kellner bringt uns zwei Biopunx-Getränke. Pablo hat sie vor rund 10 Jahren entwickelt. Aber alles schön der Reihe nach.
Milch = Milch? Im ehemaligen Kuhstall auf dem Biohof Trimstein wird nicht mehr gemolken, aber Milch gibt es nach wie vor: aus regionalen Bio-Sojabohnen. Das riecht nach viel Innovation mit hoher Wertschöpfung – so haben Katrin und ihr Team mit dem Bio-Tofu 2022 auch den Förderpreis «InnoBio Bern» gewonnen. Ich habe Katrin und ihrer Mitarbeiterin Nicole bei der Entstehung von Bio-Tofu zugeschaut
Seit meinem letzten Besuch im Unverpackt Laden «OHNI» in Thun hat sich im Berner Oberland einiges getan: Im Sommer 2022 gewannen Natalie Jacot und ihr Team mit den BOHNI’s – pflanzliche Burger aus Bohnenbruch – den Förderpreis «InnoBio Bern». Nun stand die erste Grossproduktion an. Ich war dabei und durfte selbst mittun.
«Hafermilch» oder Haferdrink – die Kuhmilch-Alternative ist in Schweizer Küchen längst angekommen. Es gibt sie in vielen Variationen, oft aber aus fremdländischem Hafer oder nicht in Bio-Qualität. Ein Pionier, der sich der Sache «Bio-Hafermilch aus Schweizer Hafer» annahm, lebt im Berner Seeland: Urs Marti hat mich auf seinen Bio-Hof in Kallnach eingeladen, wo ich genaueres dazu herausfinden konnte.
Bewusst geniessen und gut für sich sorgen? Das gelingt am einfachsten, wenn wir wissen, was im Lebensmittel enthalten ist und woher es kommt. Deshalb veredelt die Familie Schuler in Büren zum Hof regionales Getreide wie Bio-Urdinkel und Bio-Hartweizen zu Pasta und Brot – mit Härzbluet.
«Wenn Fleisch, dann Bio». Eine Aussage vieler Vertreterinnen und Vertreter einer nachhaltigen und tierwohlbewussten Ernährung. Auch die gehobene Gastronomie, wo Qualität und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen, setzt nach und nach auf Bio-Fleisch. Wo liegt der kleine, feine, oder eben eher: der grosse Unterschied? Um das herauszufinden, traf ich Walter Niederberger, Inhaber der Bio-Metzg Bärtschi in Kirchberg.
Der Geruch von Apfelmost, Zimt und Nelken weht mir im Gang der Manfukatur von Ingwerer entgegen. Carla und Doro nehmen mich in einer gemütlichen Sofaecke in Empfang. Eine grosse Kaffeemaschine gibt ihr Mahlwerk zum Besten und so finde ich mich in der kleinen Welt des Ingwerers wieder.
Zuhinterst im Saanenland: Oberhalb von Feutersoey produziert die Familie Perreten von Juni bis August jeden Tag Alpkäse aus der Rohmilch ihres gehörnten Rätischen Grauviehs. Melken, rühren, erhitzen, schneiden, lagern… Was es alles braucht, damit wir zum Brunch Bio Hobelkäse geniessen können.
Schönstes Sommerwetter! Was läge da näher, als seinen Gaumen mit einer süssen, kalten Nascherei zu erfrischen? Ein Besuch auf dem Bio-Hof von Familie Biehler in Worb führt mich in die Kunst des Glace-Schmiedens ein.