Kulinarische Streifzüge durch den Wald und Vogelstimmen im Morgengrauen: die ehemalige «Bern ist Bio»-Praktikantin Alexandra Erb bringt mit ihrer Firma hirundo Menschen die Natur näher. Im Interview erzählt sie, wie sie auch Wissen über Bio-Produkte vermittelt.
Biologische Landwirtschaft und die Herstellung von nachhaltigen Lebensmitteln lassen sich am besten dort erleben, wo sie stattfinden – draussen in der Natur, im Schulgarten oder auf dem Bio-Bauernhof. Hier ist ein Überblick über ein paar Bildungsangebote im Kanton Bern.
Von Robotern über Bodensensoren bis hin zu Drohnen – neue Technologien helfen dabei, die Arbeit in der Landwirtschaft flexibler zu gestalten, Zeit und Kosten zu sparen und gleichzeitig die Natur besser zu schützen. Es gibt aber auch Vorbehalte.
Bio-Pionier Samuel Otti ist Landwirt mit Leib und Seele. Ende der 70er Jahre hat er mit seinen Eltern und Brüdern den elterlichen Betrieb auf Bio umgestellt, zu einer Zeit als Bio noch unbekannt war und belächelt wurde. «Bern ist Bio» fragt bei Sämu nach seiner Motivation für die Bio-Landwirtschaft nach.
Du legst nicht nur Wert auf leckere Gerichte, sondern auch auf Bio-Qualität, wo möglich aus der Region Bern und mit fairen Preisen? Dann bist du hier genau richtig! Wir unterstützen dich bei der vielfältig-kulinarischen Bio-Auswahl, die der Kanton Bern zu bieten hat.
Ab 2026 ist es Bio-Betrieben verboten, die männlichen Küken nach der Geburt zu töten. Viele Biobetriebe haben aber bereits auf die Bruderhahnzucht umgestellt. «Bern ist Bio» nimmt auf dem Biohof Glauser in Wichtrach einen Augenschein.
In der Bio-Landwirtschaft spielt Biodiversität eine zentrale Rolle, um gesunde und widerstandsfähige Landwirtschaftssysteme zu fördern. Wir zeigen auf, weshalb die Biodiversität für die Landwirtschaft wichtig ist und wo Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern einen Unterschied machen.
Die Verordnung zur Hoftötung in der Schweiz wurde am 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt. Andreas Scheurer aus Kallnach war einer der ersten Landwirte im Kanton Bern, der auf die Hoftötung umgestiegen ist. Seither sind seine Tiere ruhiger und er schläft vor dem Schlachttermin besser.
Nutztiere werden in der Regel im Schlachthof getötet. Das bedeutet für die Tiere in erster Linie Stress. Seit 2020 ist in der Schweiz die Hoftötung erlaubt. Dank dieser Methode können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung getötet werden und sind dabei weniger Stressfaktoren ausgesetzt (Bild: Fangelement, FIBL, A. Spengler).
Pilze wachsen nicht nur im Wald, sondern beispielsweise auch in der aus einer Bieridee geborenen Pilzzucht «FungiFuturi» in Steffisburg. «Bern ist Bio» nimmt vor Ort einen Augenschein.