• «Hafermilch» oder Haferdrink – die Kuhmilch-Alternative ist in Schweizer Küchen längst angekommen. Es gibt sie in vielen Variationen, oft aber aus fremdländischem Hafer oder nicht in Bio-Qualität. Ein Pionier, der sich der Sache «Bio-Hafermilch aus Schweizer Hafer» annahm, lebt im Berner Seeland: Urs Marti hat mich auf seinen Bio-Hof in Kallnach eingeladen, wo ich genaueres dazu herausfinden konnte.

  • «Wenn Fleisch, dann Bio». Eine Aussage vieler Vertreterinnen und Vertreter einer nachhaltigen und tierwohlbewussten Ernährung. Auch die gehobene Gastronomie, wo Qualität und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen, setzt nach und nach auf Bio-Fleisch. Wo liegt der kleine, feine, oder eben eher: der grosse Unterschied? Um das herauszufinden, traf ich Walter Niederberger, Inhaber der Bio-Metzg Bärtschi in Kirchberg.

  • Die Bio Test Agro AG ist eine Bio-Zertifizierungsstellen in der Schweiz. Hier können sich Landwirtschaftsbetriebe nach Bio-Verordnung des Bundes oder Bio Suisse Vorgaben kontrollieren und zertifizieren lassen, damit sie ihre Produkte mit dem Bio Suisse Label «Knospe» oder der Auslobung «Bio» verkaufen können. Mirjam Held, Leiterin des Bereichs Landwirtschaft, zeigt den Weg zum Bio-Zertifikat für Landwirtschaftsbetriebe auf.

  • Nicht nur landwirtschaftliche Betriebe werden bio-zertifiziert. Ein Bio-Rüebli kann nämlich auch gehandelt oder zur Bio-Rüeblitorte verarbeitet werden. Damit Konsumentinnen und Konsumenten sicher sein können, dass die verspiesene Rüeblitorte tatsächlich Bio ist und ein Verarbeitungs- oder Handelsbetrieb Bio ausloben kann, gibt es die Bio Test Agro AG. Martina Keller, Leiterin des Bereichs Verarbeitung und Handel, gibt Auskunft.