Auf dem «Biohof Grossegg»in Biembach treffe ich Martin Klaus im Stall an, umgeben von Kühen mit ihren Kälbern. Die Familie Klaus betreibt Mutterkuhhaltung. Und auch wenn die Tiere hier nicht gemolken werden: Die herzliche Begrüssung mitten im Stallbetrieb ist für mich Einstieg in die Welt des «muttergebundenen Kälberaufzuchtsystems (MuKa)»: Die Familie Klaus vertreibt nebst Fleisch nämlich auch MuKa-Milchprodukte.
Bio-Landwirtinnen und -Landwirte geben besonders acht auf faire Nutztierhaltung. Dabei berücksichtigen sie ethische und ökologische Gesichtspunkte mit. Wir zeigen klar und nüchtern auf, wo Bio in den Bereichen Zucht und Gesundheit den Unterscheid macht.
Bio-Landwirtinnen und -Landwirte geben besonders acht auf eine artgerechte Nutztierhaltung. Sie berücksichtigen dabei ethische und ökologische Gesichtspunkte mit. Wir zeigen klar und nüchtern auf, wo Bio in den Bereichen Haltung, Schlachtung und Fütterung den Unterschied macht.
Zwischen den beiden wunderschönen Seen im Berner Oberland steht er: der «Biohof» der Familie Etter in Unterseen. Seit 2006 arbeiten Regula und Luzi gemeinsam auf dem Wydihof, den sie 2012 von Regulas Eltern offiziell übernommen haben. Und seit 2016 ist dieser bio-zertifiziert und beherbergt Milchkühe, Rinder, Kälber, Engadinerschafe, Lämmer, Ziegen und einige Bienenvölker. Das Spezielle an diesem Hof: Hier wird konsequent mit Homöopathie behandelt – und das mit grossem Erfolg.
Herbst ist Erntezeit. So auch auf dem Biohof der Familie Scheurer in Kallnach. Nach wochenlangem Hegen und Pflegen der Karotten werden diese aus der Erde gezogen. «Bern ist Bio» hat Andreas Scheurer bei der Ernte begleitet und nachgefragt, was es mit dem krummen Rüebli auf sich hat.
Team-Event auf dem Biohof Hübeli – oder ein etwas anderer Einblick in die biologische Landwirtschaft
Bei regnerischem November-Wetter hat sich auf dem Biohof Hübeli in Kallnach BE eine Gruppe Unentwegter tapfer durch Bio-Pastinaken und Bio-Petersilienwurzeln gekämpft. An diesem Teamevent, der von «Bern ist Bio» mitorganisiert wurde, durften sich zwölf Mitarbeitende durch nasse Moorerde statt Arbeitspapiere, Sitzungsprotokolle und Reglemente wühlen.
Seit 2022 wichtiger Bestandteil von «Bern ist Bio» und zuständig für das Teilprojekt Ernährung, unterstützt Sabine Vogt mit Fokus Gemeinschaftsgastronomie Gastronomiebetriebe bei der Umstellung auf mehr Berner Bio. Das Gastronomie-Fachmagazin «Salz & Pfeffer» interviewte Sabine Vogt in der Rubrik «Was meint die Bossin?» zu ihrer Arbeit bei «Bern ist Bio».
Klein, fein und sortenrein – und fachkundig, engagiert und persönlich: das ist die Belém Café Rösterei AG! Feinster vollmundiger und gehaltvoller Kaffee aus einer regionalen Rösterei im Berner Seeland. Ein bald dreissigjähriges Familienunternehmen, das nun mit einem lokalen Bio-Kaffeeersatzprodukt auch neue Wege geht: Gafé ohne Kaffee!
Der Wartsaal in Bern. Ein Ort zum Verweilen. Zum Kaffeetrinken. Oder einer, um ein ganz besonderes Berner Getränk zu geniessen. Ich sitze mit Pablo Bobrik an einem Tisch in der Ecke. Der Kellner bringt uns zwei Biopunx-Getränke. Pablo hat sie vor rund 10 Jahren entwickelt. Aber alles schön der Reihe nach.
Hast du Lust, einen Blick hinter die Pforten und Tore von Bio-Landwirtschaftsbetrieben im Emmental zu werfen? Von Bio-Betrieb zu Bio-Betrieb und unterwegs häppchenweise Information über den Bio-Landbau erfahren? Und vielleicht gar das eine oder andere Produkt aus der Region mit nach Hause nehmen? Tönt gut, finden wir.